Illegale Kunstaktion Merjenbrücke

Die Aktionskünstlerin Barbara Kiener bemalt in der Nacht vom Sonntag, 25. auf den 26. September die Merjenbrücke in Stalden VS pink. Die denkmalgeschützte, 108 Meter lange und 115 Meter tiefe Verkehrsbrücke aus dem Jahre 1930 führt über die tiefe Schlucht der Mattervispa.

 

Die Strahlkraft der monumentalen Ingenieurs-Kunst, nutzt Kiener als Symbolträger für einen Verbindungsraum und kreiert durch ihre Inszenierung «eine Geste der Begegnung».

SRF News

26. September 2022: Merjenbrücke in Stalden VS

Imagination is reality

«Heuwender», Elektromotor

«Imagination is reality», Neon

Ausstellungsort: La Nef, Noirmont, 2020

Künstlerische Intervention am Welttelegrafen-Denkmal, Helvetiaplatz, Bern

Helvetia

Performance

Die Aktionskünstlerin Barbara Kiener setzt sich am Dienstag, 15. Februar 2022 auf die Schultern der helvetischen Frauenfigur am Welttelegrafen-Denkmal und verharrt bei 7 °C, nackt in der «Huckepack-Position» als farbiger Protest.

 

Sie inszeniert die Position der Frau in der Gesellschaft und hinterfragt die Gleichstellung aller Menschen, Sexismus und die Diskriminierung von Frauen.

 

Sie führt die performative Intervention gezielt an der monumentalen Bronze-Skulptur mitten in Bern durch und zeigt ein stilles Verharren am Denkmal als ihre Form der Kritik, am Warten auf politisch, gesellschaftlich und menschlich bessere Zeiten.

Identity

Performance

«Identity» Performance, Bern, Dezember 2019

Barbara Kiener realisiert während der Vernissage der Ausstellung «Daimon» von Kore Contemporary im Berner Blutturm eine orts- und raumspezifische Performance mit dem Titel «Identity».

 

Der steinerne Bogendurchgang beim Aareweg nutzt die Künstlerin für eine architektonische Intervention, für die sie fluoreszierendes, pinkfarbenes Plexiglas verwendet. Sie versperrt damit für eine gewisse Zeitspanne den öffentlichen Weg durch den Blutturm und verharrt in Zwischenraum.

 

Inhaltlich bewegt sich ihre Performance an der Schnittstelle von Individualismus und Körpermodifikation und beleuchtet zeitgenössische Fragestellungen nach Identität und Zugehörigkeit.

Performance «Löwenritt» 2020, Luzern, 30. September bis 1. Oktober 2020, 09:00 – 09:00 Uhr (24h)

Löwenritt

Barbara Kiener realisiert während des L21-Projektjahres 2020 «Das Vermächtnis des Löwen – The Lion’s Legacy» eine orts- und raumspezifische Performance mit dem Titel «Löwenritt».

Blick

20 Min

Das Löwendenkmal selbst nutzt die Künstlerin für eine performative Intervention, indem sie die Liegestellung des Löwen auf einer für Kiener konstruierten schwimmenden Plattform im Brunnenteich von 140cm x 200cm nachahmt.

 

Die Künstlerin verharrt 24h auf dieser Plattform vor dem in den Fels gehauenen Monument. Inhaltlich bewegt sich ihre Performance an der Schnittstelle manifestierter Erinnerung und gesellschaftlicher Verantwortung.

 

Der durch die Performance vollzogene Perspektivenwechsel beleuchtet zeitgenössische Fragestellungen nach traditionellen Strukturen sowie deren Ausdruck und Einfluss auf Gesellschaft und Politik. Die Performance zeigt die Zerbrechlichkeit einer aktuell, gesellschaftlich kritischen Zeit anhand eines veränderten Betrachtungswinkels und reflektiert die Zuschauer*innen.

Haus für Kunst Uri, 2021

Performance

«perspective of choice»

50 Jahre Frauenstimmrecht, im Rahmen des Alpentönefestivals, ist eine raumspezifische Intervention, in der Ausstellung «die Stadt im Museum» von Aldo Mozzini.

Was macht dieses pinke Häuschen in den Bergen?

Mit pinker Farbe gegen den Gletscherschwund

In einer Nachtaktion bemalte die Künstlerin Barbara Kiener das Kioskgebäude und die übriggebliebenen Stufen der Treppeninstallation am Helischopf. Dieser Aufstieg wurde nach 50-jährigem Bestehen 2014 geschlossen.

 

Die 160 Meter hohe Holztreppe ermöglichte den Besuchern den Zugang zum oberen Grindelwaldgletscher. Der rapid schnelle Gletscherrückgang lässt das Kioskgebäude und die 890 Tritte als wichtigen Zeitzeugen zurück.

Aktion in der Nacht auf Donnerstag, den 18. Juli 2019, Grindelwald

20 Min

Jungfrau Zeitung

Berner Zeitung

Performance «Kapitulation»

Schilthorn, Mai 2020

Während des Lockdown steigt Barbara Kiener aufs Schilthorn und  hat die einsame Webcam «Piz Gloria» für die Live-Übertragung ihrer Performance gekapert.

 

Die Funktion der Webcam hat sich von Tourismus zur Bühne, respektive zum Hintergrund ihrer Performance gewandelt.

 

Auf dem verschneiten Piz Gloria ist sie in ihrem weissen Kleid und einer weissen Fahne zu sehen, die sie in Anlehnung an traditionelle Folklore durch die Luft wirbelte.

 

Als Metapher können wir denken, an eine Waffenniederlegung in zweifacher Hinsicht –  vor Corona und vor der in Beschlag genommenen Webcam.

Performance «Mist», 25. April 2019 in Bern

Mist

10 Tonnen Kuhmist werden

von Künstlerin Barbara Kiener

auf dem Bahnhofplatz Bern,

zu einem Miststock verbaut

und gezöpfelt.

 

Kiener’s Performance zeigt

die Vielschichtigkeit eines natürlichen Kreislaufes zwischen Gesellschaft

und Politik - Ursprung und Tradition.

 

Performance

Bahnhofplatz Bern

Illegale Kunstaktion Panzersperre

Die Aktionskünstlerin Barbara Kiener, bemalt in der Nacht vom Montag, 14. Juni auf den 15. Juni, die Geländepanzerhindernisse Burgfluh bei Wimmis, ehemalige Verteidigungs-Bauwerk aus dem 2. Weltkrieg. Sie nutzt die denkmalgeschützten, militärischen Zeitzeugen als mahnendes Momentum.

Der Anblick der 375 Stück in rosa getauchten Betonsperren löst ambivalente Gefühle aus. Einerseits kritisiert die Künstlerin den politischen und gesellschaftlichen Unwillen der Schweiz, bezüglich Kriegsgeschäfte Klarheit zu schaffen und sich konsequent neutral zu verhalten. Andererseits setzt die Signalfarbe Rosa einen spannenden Akzent in der Wimmiser Landschaft, der uns darüber im Unsicheren lässt, inwiefern es sich dabei um Kunst oder Vandalismus handelt.

 

Kiener verurteilt die damals getätigten und immer noch fortwährenden Kriegsgeschäfte und nutzt künstlerische Mittel, um das heuchlerische Abbild unserer Neutralität zu inszenieren, eine Verherrlichung,  wie uns der Bergier-Bericht bestätigte. Die Intervention zeigt eine unvereinbare Haltung zwischen humanitärer Tradition und wirtschaftlichem Profit mit Kriegen und Konflikten unseres Staates und hinterlässt ein Werk, das uns anregt, über Denkmäler, Kriege und deren Geschäfte nachzudenken. Die Farbe Rosa wählt die Künstlerin als Mischfarbe der Farbe Rot und Weiss, zum einen, das Rot wie Blut zum andern Weiss, als Sinnbild für Reinheit und Unschuld.

SRF Kultur

Kunstaktion «blutrotes Weiss», 2021

Panzersperren, Wimmis, Burgfluh

Weihnachtsbaum mit 500 Blutbeutel

20 Min

Installation Weihnachtsbaum, Zürich auf dem Turbinenplatz

Performance

im Cabaret Voltaire in Zürich

Jungfrau Zeitung

Blood

Words

Performance

«Spaziergang»

Sculpture Robert Walser, Biel

Die Künstlerin Barbara Kiener klebt sich mit Betonklebeband je einen Bleibarren von 12,5 Kg und unförmige Steine an die Füsse.

 

Die Performance besteht darin mit den zusätzlichen gesamthaft 35 Kg Gewicht umherzugehen und Robert Walser’s  Spaziergänge zu interpretieren.

 

Die Versuchung der Flucht durch Gehen ist Zentral. Die Zurückhaltung und erschwerte Gehen durch geistigen Widerstand wird in der Performance dargestellt.

 

Die Cellistin Claudia Kühne ist Teil der Performance und interpretiert den Spaziergang unabhängig und im Prozess instinktiv.

Au Revoir, Hotel Schweizerhof!

Einst

denkmal-

geschützt,

dann

per Bundes-

gericht zum

Abriss frei-

gegeben...

02.30 Uhr «Au Revoir», Fassade Hotel Schweizerhof

«Die Künstlerin Barbara Kiener hat in einer Nacht- und Nebelaktion ein leerstehendes Gebäude in Interlaken angemalt.»

Flashlights, 200 x 180cm

Water is

the basis

of our

existence.

Video Installation im Congress Centre Kursaal Interlaken

De La Montagne

Von Bergen umgeben

Geborgenheit und Be­droh­lich­keit zugleich

Ursprung und Heimat das Tal am Fusse des Gebirges, hoch oben der Ausblick über Dörfer, Städte und Grenzen.

Mr.

Stay there and I'll come around and get you.

Mr. 200 x 200 cm

No God

No War?

Auf der Höhenmatte wird geschlöfelt, an Marktständen Glühwein ausgeschenkt – der Duft von Zimt und Manderinli liegt in der kalten Bergluft.

Eine Interlakner Künstlerin hat einen provokanten Christbaum geschaffen: Er stellt die Frage: «Kein Gott, kein Krieg?»

 

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Black walls, white light

painting and frames

window chair and table

dark days, bright nights.

Inside Out

Studio

Das um 1905 erbaute Gebäude bestehend aus einem zentralen Wohnhaus, ehemaliger Kunstschmiede und 1943 angebauten Autogarage ist seit 2012 Studio von Barbara Kiener: Die Kulturgarage Interlaken.

 

Das Gebäude erzählt aus der industriellen Vergangenheit im Zentrum von Interlaken, malerisch gelegen, zwischen zwei Seen, zwischen Internationalen Gästen und Uhrengeschäften, zwischen Blumenwiesen und Bergen.

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About

Barbara Kiener ist freischaffende Künstlerin, thematisiert Poesie und Politik mit Pinsel und Aktion. Zwischen Blumenwiese, Leinwand und Revolution.

Kontakt

Kulturgarage Interlaken

Harderstrasse 25, 3800 Interlaken

hello@barbarakiener.com

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